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Aktuelle Meldung:

 Wed., 28. Jan. 2015   Olekseyuk, Zoryana

Neue Veröffentlichung von Frau Olekseyuk

Z. Olekseyuk and E. J. Balistreri (2014): Trade liberalization gains under different trade theories: A case study for Ukraine

Zur Analyse des tiefgreifenden und umfassenden Freihandelsabkommens  zwischen der Ukraine und der EU entwickeln wir ein multi-regionales  allgemeines Gleichgewichtsmodell.  Dabei werden drei alternative Handelsstrukturen implementiert: eine standardisierte Spezifikation mit vollkommenem Wettbewerb auf der Grundlage der Armington-Annahme regional differenzierter  Güter; monopolistischer Wettbewerb zwischen symmetrischen Unternehmen in Übereinstimmung mit Krugman (1980) und schließlich ein kompetitives Auswahlmodell heterogener Firmen anlehnend an Melitz (2003). Wir stellen fest, dass das Freihandelsabkommen relativ hohe Gewinne für die Ukraine und geringere für die EU erbringen wird. Die wichtigste neue Erkenntnis besteht allerdings darin,  dass die Wohlfahrtsgewinne der Ukraine in der angenommenen Armington-Spezifikation am größten sind.  Dieses Ergebnis wird auf eine Wanderung der Produktionsfaktoren in die traditionellen Exportsektoren der Ukraine zurückgeführt, welche unter konstanten Skalenerträgen produzieren. Es besteht somit für die Ukraine ein wenig die Gefahr der Deindustrialisierung, welche die gesamten Wohlfahrtsgewinne dominieren könnte, da die Ergebnisse deutlich geringere Effekte unter der Annahme monopolistischer Strukturen aufweisen.  Zum Artikel